Hallo liebe Freunde von Alto Refugio
Wir sind Gott sehr dankbar, dass wir auch in diesem Jahr wieder viele Gelegenheiten haben, um von seiner Liebe zu erzählen.
„Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.“
Das sind bekannte Worte Jesu. Was wäre, wenn heute jemand auf der Venezuela (unserer Straße) daherkäme und diese Worte ausrufen würde? Wie würden wir reagieren? Genau! Wir würden denken: „Da ist wieder jemand aus der Irrenanstalt entlaufen!” Richtig! Genau so dachten nähmlich die Leute zu Jesu Zeit. Sie dachten, und das war das Mindeste, “ein Verrückter!“
Aber es gab auch solche, die ihm einfach glaubten. Sie hörten ihm zu und verstanden vielleicht die Hälfte, aber sie vertrauten diesem Mann.
Der Rest dachte: „Wir tun der Umwelt einen Gefahlen, wenn wir mithelfen den umzubringen!“
Die Situation ist heute nicht anders. Entweder wir glauben, was Jesus sagt, oder wir tun es zur Seite als Kinderkramm, für Halbstarke, solche die nicht ganz ticken! Wer glaubt schon jemandem, der vor 2000 Jahren klüge Sprüche gesprochen hat, und vertraut ihm sein ganzes Leben, bis zum Tod, an!
Die Sache wirst nur du tief in deinem Herzen ganz ehrlich beantworten können, und müssen. Vertraue ich ihm, oder lass ich meinen Kopf walten und dreh hier mein eigenes Ding!
Dies war einer meiner (Bertram) Morgenandachten hier in Alto Refugio!
Gott segne Euch!
Es ist für uns jedes Mal etwas Besonderes, wenn wir eine Einladung bekommen, um in Gemeinden von Gottes Wirken in Alto Refugio zu berichten. Im Februar hatten wir die Gelegenheit, in der Concordia in Asunción und in der Gemeinde in Friesland zu berichten.
Im Juni durften wir einen Teil des Programs des Erntedankgottesdienst in der Adonai in Filadelfia mitgestalten.
Wir freuen uns für jede Einladung die wir bekommen, um in den Gemeinden von unserer Arbeit zu berichten.
Unser Hauptziel bei solchen Besuchen ist es, zu informieren, was in Paraguay im Bereich HIV/AIDS getan wird, was wir mit Gott erleben und wie er wirkt. Wir brauchen Leute, die mit Gebet hinter uns stehen.
Mutter- und Vatertag:
Unsere Leute feiern gerne. Das nutzen wir hier in Alto Refugio aus, denn bei jedem Event steht Gott im Mittelunkt. Im Juni hatten wir die Gelegenheit, mit 44 Frauen Muttertag zu feiern. Sonia Grimm hatten wir gebeten, uns eine kurze Reflektion zu bringen. Nach der Besinnung passierte etwas, das ich euch mitteilen möchte.
Eine Frau berichtete, wie sie sich so verlassen und ausgestoßen gefühlt hatte, als sie das Resultad „HIV positiv“ erhalten hatte. Hier in Alto Refugio hatte sie sich dann zum ersten Mal geachtet und geliebt gefühlt. Sie machte den anderen Frauen mit folgenden Worten Mut: „Falls du noch nicht beim Kreuz deine Sünden bekannt hast, mach das heute. Jesus wartet auf dich mit offenen Armen und er schenkt dir tiefen Frieden.“
Solche Momente geben uns Mut, weiter jeden Tag unsere Türen zu öffnen.
Gebetsanliegen:
-Im Moment fehlt uns Personal für unsere Aufklärungsvorträge und auch suchen wir eine Person, die uns in der Seelsorge und spezifisch bei Krankenhausbesuchen hilft.
-Es ist und bleibt eine Herausforderung, unser Hauptziel, und zwar Gottes Liebe weiterzugeben, nicht aus den Augen zu verlieren.
-Für Einigkeit im Team.
Danksagung:
-Für all die Spenden, für Mutzusprüche und Bewahrung in Alto Refugio.